Ins Leben gerufen wurde die Stiftung 1999 bei der 10-Jahresfeier der vom Deutsch-Kolumbianischen Freundeskreis e.V. (DKF) mitgegründeten Schule „Instituto Técnico Colombo- Alemán“ in der kolumbianischen Stadt Lérida. Diese Schule wurde erbaut, um den Jugendlichen der bei einem Vulkanausbruch zerstörten Stadt Armero eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen.
Bei dieser Schulfeier schlug Prof. Dr. Peter Paul Konder dem damaligen Präsidenten der CIRCA („Círculo de Amistad Colombo Alemán“), Guillermo Rubio Vollert vor, diesen Absolventen ein Hochschulstudium durch Zahlung eines Stipendiums (Beca) zu ermöglichen.
Der Gedanke, eine Stiftung zu gründen, war geboren, denn alleine durch sporadische Spenden war eine kontinuierliche Hilfe durch Stipendien für diese Schulabgänger nicht möglich.
Die anfänglich inoffizielle Hilfe durch Prof. Dr. Konder an einzelne Studierende wurde dann Dank eines von ihm zunächst zur Verfügung gestellten Anfangskapitals von € 50.000,– in eine unabhängige und gemeinnützige Stiftung mit eigener Satzung und Vorstand überführt. Gleichzeitig ermunterte Prof. Konder weitere Kolumbien Freunde zum Spenden in die Beca Konder-Stiftung. Nach seinem Tod 2006 überließ Prof. Dr. Peter Paul Konder sein gesamtes Privatvermögen seiner Stiftung.